
Versöhnung - Beichte
Jeder Mensch macht sich schuldig. Dadurch entfremdet er sich von Gott, den Mitmenschen und von sich selbst. Doch auch in solch belastenden Situationen bleiben Christen nicht ohne ein Zeichen der liebenden Nähe Gottes. Im Sakrament der Versöhnung (Beichte) stellen sie sich ihren Sünden und übernehmen die Verantwortung für ihre Fehler. Damit öffnen sich Menschen neu für die verzeihende Liebe Gottes, die neues Leben ermöglicht.
Der Priester spricht dem Einzelnen die Vergebung Gottes zu (Absolution). Aufrichtige Reue und die Bereitschaft, Schuld nach Möglichkeit wieder gutzumachen, sind die Bedingungen der Versöhnung mit Gott, den Mitmenschen und mit sich selbst.

Beichten leicht gemacht!
Die Scheu vor der Beichte wird vielen genommen, indem man sich über die Schritte informiert. Manche Menschen schämen sich zu Unrecht oder fühlen sich unsicher, weil sie nicht mehr wissen, wie es geht. Hier finden Sie Hilfestellungen:
- Plakat "Beichten leicht gemacht"
- Handzettel "Beichten leicht gemacht"
Beichtgelegenheiten in unserer Gemeinde
Ein solches Beichtgespräch kann im klassischen Beichtstuhl erfolgen. In St. Antonius gibt es geeignete Beichtzimmer, wo sitzend oder kniend gebeichtet werden kann.
Dort ist samstags morgens nach der Heiligen Messe und nachmittags vor der Vorabendmesse Gelegenheit zur Beichte. Außerdem gibt es zusätzliche Termine vor Ostern und Weihnachten. In Herz Jesu Unterbarmen ist die Beichtgelegenheit am ersten Dienstag um 17.30 Uhr. Was zwischen Priester und dem beichtenden Christen gesprochen wird, fällt unter das Beichtgeheimnis.
Kommen Sie ohne Scheu oder falsche Scham zur ganz persönlichen Feier der Versöhnung mit Gott in der Beichte! Unsere Priester werden Sie freundlich und offenen Herzens empfangen.