Gemeinsam für eine bessere Zukunft


Seit 1969 verbindet unsere Pfarrgemeinde eine Partnerschaft mit dem Leprazentrum und St. Thomas-Hospital in Süd-Ost-Indien. Der Bau der Antoniuskirche wurde damals als Anlass genommen, nicht nur für die eigene Kirche Geld zu sammeln, sondern auch den Blick auf Menschen in Not zu lenken.
Jeden ersten Sonntag im Monat ist unser "Chetput-Sonntag". An diesem Tag wird eine monatliche Kollekte für beide Projekte gesammelt, und der "Treffpunkt Gemeinde" lädt zum Frühstück ein. In Chetput erinnert man sich dann im Gebet an unsere Unterstützung. Zahlreiche Spenden und Aktivitäten, wie die jährliche Kinderkirmes "Antonius Live" und der Weihnachtsbasar, stehen im Zeichen von Chetput.
Die Verlässlichkeit unserer Hilfe ist für die Menschen in Chetput von großer Bedeutung, ermöglicht sie doch langfristige Projekte. Chetput ist für unsere Gemeinde zu einem wichtigen Bezugspunkt geworden, der uns trotz mancher Unterschiede im gemeinsamen Einsatz verbindet. Wir werden auch weiterhin zu diesem Projekt und der Partnerschaft stehen.
Möchten Sie für das St. Thomas-Hospital spenden?
Dann überweisen Sie direkt auf folgendes Konto
IBAN: DE59 3406 0094 0009 8586 01
Volksbank im Bergischen Land, Remscheid
BIC: VBRSDE33XXX
Ihre Spenden können auch im Opferstock oder einmal im Monat in der Kollekte getätigt werden.
Patenschaftsprogramm / Kinderhilfe Chetput:
Seit 1978 existiert ein Programm, das es jedem Mitglied der Antonius-Gemeinde ermöglicht, hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche individuell zu unterstützen. Diese Kinder kommen aus prekären familiären Verhältnissen in Chetput und Umgebung.
Durch finanzielle Zuwendungen aus den Patenschaften können die Kinder eine schulische Betreuung erhalten, in einen geregelten Tagesablauf zurückfinden und Wissen sowie Fertigkeiten vermittelt bekommen. Zudem ermöglichen die Patenschaften den Mädchen des Programms eine (staatlich anerkannte) Ausbildung zur Krankenschwester.
Der Mindestbetrag für eine Patenschaft beträgt 20,- € / Monat. Jeder Pate, jede Patin erhält eine individuelle Information über das jeweilige Patenkind und dessen Entwicklung. Die finanzielle Abwicklung erfolgt über die deutsche Sektion der Gemeinschaft der Missionshelferinnen (Würzburg), zu denen auch die Schwestern, die das St. Thomas-Hospital betreiben, gehören. Spendenbescheinigungen werden unaufgefordert ausgestellt.
Weitere Informationen sowie einen Antrag für eine Patenschaft finden Sie in diesem Flugblatt, das auch im Pfarrbüro ausliegt.
Bei den Bildern handelt es sich um den Bau einer Schwesternschule mit Hilfe der Spenden. Hier sollen junge Frauen zu Krankenschwestern ausgebildet werden.
Weitere Bilder und Informationen folgen.